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Tagelanger Regen !

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Regen ! Nichts als Regen !   .... wenn man in San Castillia die Tage auf dem Weinberg steht und in den Himmel schaut sieht man nichts als Wasser. Es regnet seit Tagen ununterbrochen .... mal stärker .... mal weniger. Man hat das Gefühl man versinkt im Erdboden, so aufgeweicht ist er in der Zwischenzeit. Zwar wird der Hauptteil des Berges durch dicke und feste Felsen gestützt, aber in diesen Tagen macht sich die Herrscherin doch große Sorgen um den Weinanbau. "Wenn das so weiter regenet" soll sie zu einem ihrer Vertrauten gesagt haben "dann sind die Weintrauben als Erster volltrunken." Der Vertraute soll sie daraufhin nachdenklich angeschaut haben. Es nützt ja nichts, sie können dagegen nicht anwirken. Sie können nicht das geringste ausrichten. Der Grau blaue Nebel schlug sich eben doch in Regen um - was ja zu befürchten war. Der Herrscherin wäre es natürlich am liebsten gewesen wenn der Regen sich am Vulkan zu schaffen gemacht hätte anstatt an den

Grau-blauer Nebel

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Einige Bewohner flohen ja damals weil es in Tancorien nach der großen Katastrophe einfach nur dunkel und düster war. Die eingeschlossenen in der Norris-Höhle in Morrowar bekam von dem Draußen nichts mit. In die Höhle drangen nur ein gelegentliches Grollen, wenn Felsbrocken sich selbstständig machten und ihren Weg in die Tiefe suchten. Als die eingeschlossenen wieder in die Freiheit gelangen konnten, war es neblig, mitunter grau und einmal sogar gelblicher Staub in der Atmosphäre. Höchstwahrscheinlich Staubpartikel des Vulkans. Dann lichtete sich der Staub immer mehr ... von Jahr zu Jahr. Als so aussah als wolle die Sonne die vertrockneten Trauben wieder erwärmen, beschloss die Herrscherin  den Hafen her richten zu lassen das er wieder Menschen anlocken würde. Sie lies auch die Wassertanks und Wasserspeicher mit frischen Wasser befüllen. Doch wie es heute Morgen wieder aussah, lies die Hoffnung auf Menschen wieder schwinden. Blau-grauer Nebel setzte sich in die Atmosphäre. "

Bauarbeiten

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Am Hafen beginnen Bauarbeiten Der Beschluss der Herrscherin stand fest. Es muss was geschehen, es müssen Menschen angelockt werden. Die Reisekosten in andere Länder würden doch genauso viel verschlingen wie die Bauarbeiten am Hafen, ist es nicht so?! Gesagt. Getan. Der Beschluss wurde hinter geschlossenen Türen beschlossen und sofort einige Arbeiter rekrutiert die diese Bauarbeiten in die Tat umsetzen sollen. Das Hafenhaus, das als Wegweiser und Zufahrt über die Brücke diente und mit seinem Tor die Richtung ins Dorf zeigen sollte war ziemlich vom Baum bewachsen. Die Äste vom Baum schlugen sich nach innen und nahmen das Haus völlig ein.  Man ist sich einig das man den Baum zur Gänze fällen muss, das Haus abreißen muss und wieder neu aufbauen muss. Ziemlich viel Arbeit. Das Haus soll genauso wieder hergerichtet werden wie es einst war. Dann kann dort wieder ein Hafenmeister einziehen. Der Hafenkondor sieht nicht anders aus. Doch so zerstört kann er nicht bleiben. So reis

Eine weitere Reise nach Carima

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Anwesenheit bei der Audienz vom 10. 06. 2018 Piraten ! Wozu sind diese Kreaturen von Nutze, fragte sich Amylie ins Geheim. Nun muss ich zu der Audienz nach Carima reisen und den Verbleib des versprochenen Holzes vom letzten Winter erforschen. Das Holz kam niemals in Tancorien an. .oO* ( Dieser John ..... das wird er mir noch bereuen! So geht man mit mir nicht um ! ) Dachte Amylie bei sich. In Gedanken angekommen am Hafen schaute sie sich um ob sie jemand sehen könnte. Es war weit und breit keiner zu sehen. Etwas ermüdet von der schweren Arbeit in der Heimat flog sie ein Stück des Weges ungesehen. Den Rest des Weges zog sie vor zu gehen, nicht das sie hier noch jemand sehen könnte. Trotz alle dem, fand sie es unrecht einem Staat das Holz zu hinterziehen. Also sie bei den Wachen im Schloss ankam, wurde sie sogleich als die "Gräfin Amylie - die Lehrerin der Kinder" von einer Wache erkannt. Die Wache verneigte sich und grüßte Amylie freundlich - er ließ sie passieren.

Die Tat

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Noch in der Nacht mussten die kleine Gruppe abermals ihr Geschick beweisen und das auftauchende mutierte Monster in Schach zu halten. Er sah aus von weitem wie ein Braunbär, doch bei näherem hinsehen wie ein untotes Tier das umherwandelt. Man vermutet das sie manche Tiere der Umgebung und dem Lebensraum angepasst haben oder gar noch in der Phase sind sich an zu passen. Celedor entzündete um das Kondor herum kleine Feuerstellen um das Untier fern zu halten. Am anderen Tag wurde mit der Bestandsaufnahme im Land begonnen. Wo sie noch nicht waren ist bei Lady Desdemonas Landabschnitt und dem Elbenland. Also wanderte eine Auswahl der Gruppe zu den Weinbergen. Auch dort bot sich das Bild der Verwüstung. Im Elbenwald gekommen, lag das einst prächtige Elbenschloss in Trümmer und .... Moment. Was ist das dort hinten. Celedor hatte schon von sogegannten Trugbilder gehört, wenn einem das Gehirn im Wahn etwas vorgaukelt was man gern sehen möchte. Als die Gruppe gerade zu stürmisch in den El

Die Freiheit

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Endlich ließen die schweren Felsbrocken die erste leichten Lichteinflüsse in das Innere der Morrowar-Höhlen dringen. Noch der   e i n e   Felsbrocken welcher von Menschenhand gerade soweit entfernt wurde, das die letzten Überlebenden sich durch einen engen Spalt quetschen konnten bis sie endlich in Freiheit waren. Man hatte ja längst von drinnen versucht die Felsen in irgend eine Richtung zu bewegen, doch es fehlte bei den Eingängen an Bewegungsfreiraum. Einen Pickel oder eine Axt und Seile hat man nur ganz selten dabei wenn man eine Höhle fliehen muss. Man ist doch froh wenn man sein eigenen Laib retten kann. Ist es nicht so?! Jene handvoll Menschen welche den Höhlen-überblenden in die Freiheit verhalfen waren in Wirklichkeit von dem Sog des Goldes und der Edelsteinen so manipuliert das man nur noch ihre Gier in den Augen sah.  Sie stießen die Überlebenden beiseite und quetschten sich in den Spalt in das  Höhlen innere. Das war zu viel. Der Höhleneingang gab erneut nach und ei